Ausgangslage
- Lange Transportwege zwischen Lager und Produktion
- Zu viele manuelle Transporte
- Wunsch nach Automatisierung der Montageversorgung für die Just-In-Time Bereitstellung der kommissionierten Ware für Montagelinien
- Entkoppelung der Kommissioniertätigkeit vom Milkrun Takt
Kundennutzen
- Automatisierte Transporte zwischen Wareneingang, Lager und Montage
- Sicherer, flexibler und effizienter Prozess durch Entkoppelung von Kommissionierung und Montage
- Optimierte Nutzung der Kommissionierung
- Sicherung der Just-In-Time Materialbereitstellung
- Reduktion der Umlaufbestände, d.h. in der Produktion so wenig Material wie möglich, nur so viel wie nötig
Servus im Einsatz bei Miele
Miele versorgt seit 2014 die Montagelinien mittels Servus. Täglich werden 4500 Waschmaschinen gefertigt. Die dafür benötigten Materialien, Kleinteile und Komponenten werden u.a. vom Servus System in einem AKL gepuffert und in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit geliefert. Das System wird laufend an sich ändernde Anforderungen angepasst und erweitert, um die Effizienz der Produktionslogistik stetig zu steigern.
Weitere Informationen zur Servus Anlage bei Miele in Gütersloh finden Sie in der Miele Case Study.
Miele & Cie. KG
Miele ist seit seiner Gründung im Jahr 1899 ein unabhängiges Familienunternehmen, das sich seinen Eigentümern, Beschäftigten, Kunden, Lieferanten, der Umwelt und der Gesellschaft in gleicher Weise verpflichtet fühlt. Miele stellt Elektrogeräte für Haushalte und Industrie her. „Immer besser“ schrieben die Gründer auf ihre ersten Produkte. Wie ein roter Faden ziehen sich diese beiden Wörter durch die über einhundertjährige Miele Geschichte.
Im Geschäftsjahr 2016/2017, das am 30. Juni 2017 endete, hat das Unternehmen 3,93 Milliarden Euro Umsatz erzielt.
Ein Lager mit RGB hätte uns deutlich mehr gekostet und bei weitem nicht die von uns geforderte Flexibilität abgedeckt. Mit Blick auf unsere Durchsatzvolumina und Transportwege benötigen wir hier ein maximal flexibles System, weshalb beispielsweise auch der Aspekt der Skalierbarkeit von zentraler Bedeutung ist. Das Servus System lässt sich ganz unkompliziert dem Grad der Auslastung anpassen. Ist weniger zu tun, ziehen wir einige ARCs aus dem laufenden Verkehr heraus und parken sie. Brauchen wir hingegen zusätzliche ARCs, so lassen sie sich ganz einfach integrieren – im System anmelden, auf die Strecke setzen und schon fahren sie mit.”
Markus Kahlert,